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Was ist die Creator Economy: Ausführlicher Überblick

Autorenbild: blockliv3blockliv3

Vor nicht allzu langer Zeit war es die Norm, vor dem Fernseher zu sitzen und den Kanal zu wechseln, in der Hoffnung, etwas Interessantes zu sehen. Meistens war es eine verzweifelte und überwältigend langweilige Anstrengung.


Vielleicht hatten Sie das große Glück, etwas Sehenswertes zu finden oder Ihre Lieblingssendungen vorab aufzunehmen. Andernfalls, wenn Sie nicht ganz aufgegeben hatten, mussten Sie sitzen und verständnislos auf eine unsinnige Show starren, bis Sie einschliefen.


Heute hat sich das dramatisch geändert. Inhalte aller Art umgeben uns. Es gibt eine nahezu unbegrenzte Menge an Informationen zu jedem Thema, das Ihr Interesse wecken könnte, seien es Artikel, Videos, Blogbeiträge, Anleitungen, Apps, Infografiken usw.


Diese Transformation wurde hauptsächlich von riesigen Unternehmen vorangetrieben, die in verschiedenen Bereichen der Inhaltsindustrie tätig sind. Facebook, Google, Netflix und viele andere Unternehmen haben die kommerziellen Plattformen, die Gesetze und Vorschriften sowie die Inhalte für die Öffentlichkeit bereitgestellt.


Eine nicht weniger wichtige Rolle beim Wachstum der Inhaltsbranche spielen kleine Unternehmen und überraschenderweise Ein-Personen-Teams, die ihre Leidenschaften und Ideen in eine Dienstleistung oder ein Produkt umgewandelt haben.


Diese bemerkenswerte Transformation von Einzelpersonen von Verbrauchern zu Inhaltsproduzenten hält die Schöpferwirtschaft am Leben. Und das werden wir in diesem Artikel überprüfen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie die Zukunft der Content-Industrie aussehen wird und wie DEIP Ihnen dabei helfen kann, Ihren Platz im Bereich der Creator Economy zu finden.


Schnelle Geschichte

Was ist die Schöpferökonomie? Um dies zu beantworten, müssen wir ein wenig zurückgehen, um die Bedeutung der Creator Economy zu verstehen und wie sie sich im Kontext von Web3 entwickeln wird.


Bis in die 1950er Jahre verfolgte die Weltwirtschaft hauptsächlich einen fertigungszentrierten Ansatz. Arbeiter nutzten ihre körperlichen Fähigkeiten, um „Dinge“ herzustellen. In den 1950er Jahren begann jedoch allmählich der Übergang zu einer Konsumwirtschaft – Menschen verdienten, indem sie Dienstleistungen für andere erbrachten.


Der Handel wurde globalisiert und eine größere Vielfalt von Waren gelangte auf die nationalen Märkte. Die Werbebranche wuchs in rasantem Tempo. Das Fernsehen bewarb ständig die neuesten und besten Produkte und ermutigte die Menschen, mehr für Konsumgüter auszugeben.


Und jetzt war es an der Zeit für eine weitere bedeutende Veränderung: das Internet. Die Wissensökonomie und neue Technologien haben Tonnen von traditionellen Arbeitsplätzen ausgelöscht und neue geschaffen. Und hier stehen wir an der Schwelle zur Schöpferökonomie.


Vergessen wir jedoch nicht, dass es eine Weile gedauert hat, bis die Menschen entdeckten, dass das Internet das Potenzial hatte, eine unbegrenzte Anzahl von Arbeitsplätzen zu schaffen. Und selbst jetzt kratzen wir wahrscheinlich nur an der Oberfläche, was uns zu den verschiedenen Stadien der Entwicklung des Internets bringt.


Von Web1 zu Web2

1991 bis 2004 war die erste Phase der Entwicklung des World Wide Web. Das Internet bestand hauptsächlich aus statischen Seiten, die auf Webservern gehostet wurden, die von ISPs oder kostenlosen Webhosting-Diensten betrieben wurden.


Wie IT-Leute zu sagen pflegten, war Web1 ein Content Delivery Network (CDN) oder die „Read-Only“-Phase. In dieser Phase war die Anzahl der Ersteller relativ begrenzt, und die meisten Nutzer waren Inhaltskonsumenten. Dies änderte sich etwa 2004.


Web2 bezieht sich auf den aktuellen Zustand des Internets und betont benutzergenerierte Inhalte, Benutzerfreundlichkeit und Interoperabilität für Endbenutzer. Die bedeutendste Änderung betraf die Interaktivität des Internets. Es war endlich Zeit für eine Zwei-Wege-Beziehung.


Dies bedeutete, dass Benutzer Informationen von Websites erhielten, Websites jedoch begannen, Informationen von Benutzern zu erhalten. Riesige zentralisierte Unternehmen wie Facebook, Amazon, YouTube und Google begannen, diese Informationen zu sammeln und sie an verschiedene Unternehmen zu verkaufen. So wurde gezielte Werbung geboren!


Eine der Herausforderungen von Web2 war der fehlende Schutz der Privatsphäre und wackelige Vorschriften zum Teilen von Daten von Einzelpersonen. Und das ist ein entscheidender Unterschied zwischen Web2 und der nächsten Generation des World Wide Web.


Nichtsdestotrotz war es Web2, das ein hervorragendes Umfeld bot und den Grundstein für das Gedeihen der Schöpferwirtschaft legte.


Web3 ist die Zukunft der Creator Economy

Web2 hat den Erstellern von Inhalten sicherlich einen großen Gefallen getan, indem es eine interaktive Umgebung und Möglichkeiten zum Austausch von Daten mit anderen Internetnutzern bietet. Aber schließlich stand es vor einer kolossalen Herausforderung, die die Geburt von Web3, der dezentralisierten Zukunft des Internets, einläutete.


Web3 adressiert Probleme im Zusammenhang mit Datenschutz, Unternehmenstransparenz und Dateneigentum hauptsächlich durch Blockchain-Technologien und andere Dezentralisierungswerkzeuge. Bisher war Web3 hauptsächlich für die Kryptowährungs-Community interessant. Aber je mehr es wächst, desto klarer wird, dass die Zukunft dieser Kreativwirtschaft eng mit Web3 verbunden ist.


In der neuen Welt von Web3 können Inhaltsersteller Einnahmen über neue Kanäle und transparentere Geschäftsmodelle generieren. Da intelligente Verträge vorherrschen, wird es keinen Vermittler geben, der die Bedingungen der Vereinbarung festlegt. Ersteller müssen sich keine Sorgen mehr über Zahlungsverzögerungen machen.


Web3 ist die Zukunft der Creator Economy

Web2 hat den Erstellern von Inhalten sicherlich einen großen Gefallen getan, indem es eine interaktive Umgebung und Möglichkeiten zum Austausch von Daten mit anderen Internetnutzern bietet. Aber schließlich stand es vor einer kolossalen Herausforderung, die die Geburt von Web3, der dezentralisierten Zukunft des Internets, einläutete.


Web3 adressiert Probleme im Zusammenhang mit Datenschutz, Unternehmenstransparenz und Dateneigentum hauptsächlich durch Blockchain-Technologien und andere Dezentralisierungswerkzeuge. Bisher war Web3 hauptsächlich für die Kryptowährungs-Community interessant. Aber je mehr es wächst, desto klarer wird, dass die Zukunft dieser Kreativwirtschaft eng mit Web3 verbunden ist.


In der neuen Welt von Web3 können Inhaltsersteller Einnahmen über neue Kanäle und transparentere Geschäftsmodelle generieren. Da intelligente Verträge vorherrschen, wird es keinen Vermittler geben, der die Bedingungen der Vereinbarung festlegt. Ersteller müssen sich keine Sorgen mehr über Zahlungsverzögerungen machen.


Wir bewegen uns effektiv von einer Welt, in der Schöpfer ihr Einkommen durch Dritte erzielen, zu einer Welt, in der sie stark auf die Unterstützung ihrer Community angewiesen sind. Daher ermöglicht Web3 den Erstellern die Unabhängigkeit und das Eigentum an ihren Inhalten.


Geografische Grenzen wurden allmählich obsolet, als sich das Internet durchsetzte. Doch jetzt läuft ein neues Verfahren. Der kulturelle Einfluss der Schöpfer stellt den der traditionellen Medien in den Schatten. Der Aufstieg von Influencern weltweit verändert zweifellos unsere bisherige Sicht auf die Creator Economy.


Infolgedessen hat die Technologie eine Reihe von Drehungen und Wendungen durchlaufen. Manchmal hat es der breiten Öffentlichkeit zugute gekommen, manchmal kleinen Elitegruppen. Aber Web3 verspricht im Kern mehr Demokratisierung, mehr Transparenz und direkte Benutzerbeteiligung. Experten glauben, dass in Web3 dezentrale Gruppen (DAOs) jedes Unternehmen leiten werden.


DAOs ersetzen langsam zentralisierte Entscheidungsgremien. Diejenigen, die die meisten Token oder Aktien besitzen, entscheiden, wie das Unternehmen arbeitet, unabhängig von Zentralregierungen oder CEOs. Zumindest in der Theorie kommt dies einer echten, globalen Demokratie am nächsten.


Die Schöpferökonomie erklärt

Wie wir bereits erwähnt haben, kann der Aufstieg der Creator Economy mit der Geburt von Web3 und der aktiven Beteiligung von Benutzern am Konsum von Inhalten und Produktionsprozessen in Verbindung gebracht werden. Sie waren nicht mehr nur Verbraucher, sondern konnten verschiedene Formen von Inhalten produzieren, im Internet teilen und sogar Geld verdienen. Das ist die Schöpferökonomie in Aktion.


Viele faszinierende Aspekte der Schöpferökonomie unterscheiden sie von früheren Formen. Vor ein paar Jahren brauchte man ein Studio, ein Team von Fachleuten und teures Equipment, um eine Werbung im Fernsehen zu schalten.


Heute müssen Sie sich nur noch bei jeder Plattform anmelden, auf der Sie Inhalte teilen können. Und Ihre Möglichkeiten sind nicht begrenzt: Twitch, Substack, OnlyFans, Lightricks, YouTube, Instagram, CollAction, Spotify, TikTok und Patreon sind nur einige der bekanntesten Beispiele.


Die zweite erstaunliche Tatsache der Creator Economy ist die Vielfalt und Art der Inhalte. Früher musste man sich Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen und seine Talente verfeinern, um in einen Beruf einzusteigen, in dem man Geld verdienen konnte. Und noch heute bezahlen viele Menschen ihre Rechnungen, indem sie anderen alles Mögliche beibringen.


Aber vor zwei oder drei Jahrzehnten konnte sich niemand vorstellen, mitten in der Nacht ein Vermögen mit Videospielen zu verdienen, zu einem Popsong mitzusingen oder sich selbst als Reaktion auf ein Video aufzunehmen. Das war einfach unmöglich, bevor die Schöpferökonomie entstand.


Abgesehen von der Kritik sollten wir anerkennen, dass dies eine beispiellose Gelegenheit für jede Person geschaffen hat, die Zugang zum Internet hat, ein Schöpfer zu werden. Heutzutage können Menschen Geld verdienen, indem sie einfach sie selbst sind und ihr Wissen oder ihre Fähigkeiten mit anderen teilen, solange jemand da draußen an dem interessiert ist, was sie anbieten.


Lesen Sie auch: Was definiert die Creator Economy? 5 Hauptmerkmale und Merkmale


Vorteile der Creator Economy

Fassen wir die Vorteile der Creator Economy in drei kurzen Punkten zusammen:


Freiheit

Die Creator Economy hat sich von vielen Barrieren befreit, die Menschen traditionell davon abhielten, ihren eigenen Weg zu gehen. Der Druck von oben nach unten wurde radikal minimiert und die Urheber haben mehr Kontrolle über ihr geistiges oder physisches Eigentum.


Leidenschaften folgen

Es ist schon lange der Traum eines jeden, mit dem zu verdienen, was er liebt. Und genau das liefert die Creator Economy. Wenn Sie gerne schreiben, können Sie ganz einfach auf freiberuflichen Websites wie iWriter oder Upwork arbeiten. Sind Sie Filmemacher? Stellen Sie sich auf YouTube oder TikTok vor.


Barrierefreiheit

Laut Umfragen nutzen weltweit mehr als 6 Milliarden Menschen Smartphones, davon sind fast 4 Milliarden auf mindestens einer Social-Media-Plattform aktiv. Wenn Sie Inhalte in Ihrem Raum erstellen, können diese möglicherweise von Personen in verschiedenen Regionen, Sprachen und Kulturen konsumiert werden. Sie haben nahezu uneingeschränkten Zugang zum globalen Markt.


Top-Trends in der Creator Economy

Die Schöpferökonomie hat bisher einen langen Weg zurückgelegt, aber es scheint erst der Anfang zu sein. Die Zukunft der Creator Economy, insbesondere mit dem Aufkommen von Web3- und Blockchain-Technologien, scheint in Richtung einer selbsttragenden Wirtschaft zu gehen.


Im Folgenden sind drei wichtige Trends aufgeführt, die die Creator Economy in den kommenden Jahren voraussichtlich dominieren werden.


Eine neue Generation von Schöpfern steigt auf

Der Business Insider führte 2019 eine Umfrage durch, die zu einem schockierenden Ergebnis führte. 29 % der amerikanischen Kinder wollen YouTube-Stars werden, wenn sie groß sind. Es wäre nicht verwunderlich, wenn genauso viele Kinder in Großbritannien, Spanien oder Singapur den gleichen Wunsch hätten.


Und dies ist nicht auf eine bestimmte Altersgruppe beschränkt. Riesige multinationale Konzerne und vielversprechende Startups folgen den Trends von TikTok und anderen Plattformen, um ihre Geschäfte populärer und profitabler zu machen.


Darüber hinaus fiel die Pandemie mit dem Aufstieg von Web3 zusammen und beschleunigte den Übergang zu dieser neuen Wirtschaftsform. Für viele Unternehmer war dies eine Gelegenheit, ein neues Unternehmen zu gründen. DEIP verfügt über spezielle Ressourcen, um unerfahrenen Gründern dabei zu helfen, ihre Web3-Startups zu starten.


NFTs werden 2022 um 1000 % wachsen

Nicht fungible Token (NFTs) sind einzigartige kryptografische Token, die auf einer Blockchain existieren und nicht repliziert werden können. Sie können alles Digitale darstellen (buchstäblich alles, Zeichnungen, Musik, Immobilien, Ihr Gehirn heruntergeladen und in eine KI verwandelt, was auch immer).


Durch die Nutzung von NFTs können Entwickler jetzt auf neue, technologisch anspruchsvolle Einnahmequellen zugreifen und auf innovative Weise mit Benutzern und Fans in Kontakt treten. Sportler, Künstler, Prominente und sogar Gamer werden mehr Kontrolle über ihre Inhalte haben und sie monetarisieren können.


Trotz des erheblichen Wachstums von NFTs stecken wir noch in den Kinderschuhen von Web3. F-NFTs oder fraktionierte NFTs ergänzen die bunte Palette dezentraler Tech-Tools. Fraktionalisierte NFTs sind NFTs, die in Stücke zerlegt wurden. Eigentumsprotokolle für NFT-Eigentümer ermöglichen es ihnen, ihre Vermögenswerte einzeln zu verkaufen.


Explosives Wachstum von Social Tokens

Social Tokens sind echte Produkte von Web3, die Inhaltsersteller und Verbraucher direkt verbinden. Sie sind eine Art Kryptowährung, die eine Marke, eine Community oder sogar Prominente verwenden können, um sich selbst zu monetarisieren. Social Token basieren auf dem Prinzip der „Ownership Economy“, was bedeutet, dass Engagement wichtiger ist als Geld und Gemeinschaft wichtiger als Publikum.


Durch den Einsatz der Blockchain-Technologie werden Entwickler in der Lage sein, ihre Inhalte zu monetarisieren und mit ihrer Community auf bisher undenkbare Weise in Kontakt zu treten. Fans haben außerdem sicheren und einfachen Zugriff auf ihre gewünschten Inhalte, ohne die veralteten Barrieren und Monetarisierungsmodelle überwinden zu müssen.


Fazit

Es gibt viele Kontroversen und Skepsis gegenüber der Creator Economy. Wir bei DEIP blicken optimistisch in die Zukunft und glauben fest daran, dass die Kreativwirtschaft und die Kreativen die Hauptantriebskräfte der sich ständig weiterentwickelnden Wirtschaft werden werden. Deshalb wollen wir die führende Plattform für die Creator Economy werden.


Wie Sie sind wir Schöpfer, die Wertschöpfung schätzen. Um unsere Träume von einer wohlhabenderen, dynamischeren und demokratischeren Wirtschaft zu verwirklichen, entwickeln wir die Kerninfrastruktur für eine dezentralisierte Schöpferwirtschaft. Wir haben auch viele hochwertige Inhalte zu verschiedenen Themen wie Web3, fraktionierte NFTs und Creator Economy erstellt. Schauen Sie also unbedingt auf unserer Website vorbei und bleiben Sie über unsere Projekte auf dem Laufenden!

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